Pass gut auf dich auf!

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Schopenhauer

1 Körperliche Symptome abklären lassen #Darmflora #Organgesundheit

2 Verdrängte seelische Schmerzen? 

3 Hör (endlich wieder) auf deinen Körper!

Video Rüdiger Dahlke: Krankheit als Sprache der Seele

Your health is an investment - not an expense!

Lass körperliche Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Abgeschlagenheit immer ärztlich abklären. Hormonelle Ungleichgewichte, eine träge Schilddrüse, schlechte Eisenspeicherwerte oder Nährstoffmängel (z.B. Vitamin D, Eisen) können enorme Auswirkungen auf dein Energielevel haben. Auch psychische Erkrankungen werden oft spät erkannt. Vielleicht hast du eine versteckte Depression (auch Burnout ist nichts anderes als eine Depression). Selbst Hautprobleme können auf seelische Belastungen hinweisen – schließlich ist die Haut unser größtes Kontaktorgan!

#DARMFLORA

Schlechte Gefühle können stark durch eine gestörte Darmflora beeinflusst werden. Wissenschaftler haben klare Zusammenhänge zwischen Darm, Hirn und Emotionen festgestellt. Eine schlechte oder unverträgliche Ernährung kann die Darmflora schädigen. Ein Darmpilz (Candida) - begünstigt durch zu viel Zucker und Weizen - kann das Immunsystem schwächen. Anzeichen sind z. B. eine weiß belegte Zunge oder Hautausschläge. Zur Unterstützung helfen Präparate aus der Apotheke, Flohsamenschalen und ballaststoffreiche Kost. Eine Ernährungsumstellung kann anfangs ungewohnt sein – also nicht wundern,  wenn du erstmal mehr auf Toilette musst oder ziemlich viel rumpupst ;-)

#ORGANGESUNDHEIT 

Auch eine träge Leber oder langsam arbeitende Nieren können Kreislauf und Antrieb beeinflussen. Hier kannst du mit natürlichen Hausmitteln, Tees oder entsprechenden Kräutersäften (z.B. Mariendistel für die Leber) unterstützend eingreifen. Massagen, warme Umschläge oder gezielte Yogaübungen können Organe ebenfalls anregen. Erkundige dich über TCM, die traditionelle chinesische Medizin, die Organuhr, Meridiane und Akupunktur. Lern deinen Körper kennen!

A healthy outside starts from the inside

Lerne dich (wieder) kennen und fühlen – viele körperliche Beschwerden sind eigentlich somatische Beschwerden - also seelische Probleme, die sich nur auf körperlicher Ebene zeigen. Unverarbeitete Emotionen suchen sich ein anderes Ventil, oft in Form körperlicher Symptome. Wie tief eine Beschwerde körperlich letztendlich geht, liegt häufig an der Schwere der verdrängten seelischen Verletzung sowie der Dauer, die sie hatte, um in den Körper zu sinken. Je länger seelische Verletzungen verdrängt werden, desto tiefer können sie sich im Körper manifestieren. Medikamente lindern oft nur die Symptome, nicht die Ursache.

Gehst du deine seelischen Themen an, behandelst du damit auch körperliche Beschwerden und möglicherweise lösen sie sich sogar ganz auf. Doch wie bei einer geschüttelten Sprudelflasche kann es anfangs unkontrolliert übergehen – sowohl emotional als auch körperlich. Beobachte daher deinen Körper genau, notiere Beschwerden und mögliche Zusammenhänge. Ganzheitliche Ärzte, Osteopathen, Homöopathen oder Ernährungsberater können unterstützen. Informiere dich bei deiner Krankenkasse über Kostenübernahmen und investiere in deine Gesundheit – es lohnt sich! Mehr dazu findest du unter Was sonst noch hilft. 

Your body is the house you grew up in. How dare you burn it down?

Achte darauf, wie du die Signale deines Körpers wahrnimmst. Unterdrückst du Schmerz und Unwohlsein einfach, verhinderst du, ihre Ursache zu verstehen. Krankheiten haben oft eine Funktion: Sie warnen dich, dass du zu weit gehst, Ruhe brauchst oder falsche Entscheidungen triffst.

Unser Körper sendet klare Zeichen, doch wir übersehen sie oft. Beschwerden sind oft ein Weckruf: „Schau endlich hin!“ Wer Signale ignoriert, zwingt den Körper, deutlicher zu werden. Veit Lindau betont, dass viele Probleme entstehen, weil wir den Zusammenhang zwischen dem Jetzt und den langfristigen Konsequenzen nicht erkennen. In unserer schnellen, konsumorientierten Welt verlieren wir den Bezug zu unserem natürlichen Warnsystem und greifen lieber zu Medikamenten. Dabei kann ein bewusster Umgang viele Beschwerden frühzeitig verhindern.

Veränderungen und Entwicklungen können alte Schmerzen reaktivieren. Höre in dich hinein: Sind deine Beschwerden alte, unverarbeitete Emotionen oder eine Warnung vor Überlastung? Autoren wie Rüdiger Dahlke oder Thorwald Detlefsen bieten hierzu wertvolle Einsichten (mehr bei Bücher & Ratgeber).

Zudem gibt es einen inneren Widerstand gegen Veränderung – der Teil in dir, der am Alten festhält und sich mit dem bekannten alten Schmerz sehr wohl fühlt. Neues macht Angst und ist unbequem. Alles, was die Seele nicht kennt, macht ihr große Angst. Daher reagiert ein Teil in dir mit großer Rebellion, was ebenfalls zu sehr starken körperlichen Abwehrsymptomen führen kann. Eckhart Tolle nennt dies den "Schmerzkörper". Ich habe dazu den Blogartikel Wie es sich anfühlt, wenn sich Blockaden lösen, und warum es keinen Spaß macht geschrieben.

Veränderung ist ein fordernder Prozess für Körper und Seele, aber ein sehr lohnenswerter! Also bleib auf Kurs: Dein Körper wird sich anpassen, wenn du dein Ziel klar vor Augen behältst.

Difficult roads often lead to beautiful destinations.

Von vorne, bitte!