Du kannst nur dann zu neuen Ufern aufbrechen, wenn du bereit bist, die alten zu verlassen.
Pseudo erleuchtet oder echt verändert?
Bist du wirklich bereit
1 ...dich zu verändern?
2 ...das Richtige zu verändern?
3 ...radikal ehrlich mit dir zu sein?
4 ...zu vertrauen?
5 ...zur Demut?
8 ...ordentlich über deine Probleme zu lachen?
9 ...unangenehme Gefühle auszuhalten?
10 ...neue Impulse umzusetzen?
Ich wende mich insbesondere an Menschen, die bereit sind, AUTHENTISCH zu sein, ECHT und AKTIV etwas zu ändern, sich mutig durch ihren emotionalen Ballast zu arbeiten und nicht nur schlaue Sprüche zu zitieren, sondern sie auch zu leben. Denn Veränderung ist nichts für Feiglinge – sie erfordert echtes Wollen, dort, wo es zählt.
Viele sammeln endlos Wissen, lesen kluge Bücher oder posten spirituelle Weisheiten – ändern aber nichts an sich selbst. Ich nenne das pseudo-erleuchtet. Du kannst noch so viel Yoga und Achtsamkeit praktizieren – wenn du dich nicht an deine Kernprobleme wagst, bleibt alles an der Oberfläche.
Veränderung entsteht nur durch aktives Handeln und aktives Auseinandersetzen – nicht allein durch Meditation, Manifestieren oder Beten. Wenn du echte Veränderung willst, musst du dich deinen Themen stellen. Welche das sind? Ganz einfach: Was dich trifft, betrifft dich. Wenn dich etwas oder jemand richtig aufregt, steckt dahinter dein eigenes Thema. Fuckt dich etwas oder jemand richtig ab, dann kannst du sicher sein: DAS ist dein Thema! Geht dir etwas nahe, finde heraus, warum. Ist man wirklich mit einer Sache "durch", reagiert man nicht drauf, dann ist sie scheißegal oder zumindest neutral. So von wegen: "Das finde ich scheiße, aber ich rege mich nicht drüber auf. Ich kann einfach sachlich und ruhig erklären, dass ich das scheiße finde."
Mein Wunsch, meine beschissenen Gefühle loszuwerden, war damals so groß, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte als Veränderung. Ein starker Wille ist eine machtvolle Sache: Er kann dich zerstören oder dich aus tiefsten Löchern herausholen. Viele nutzen ihre Willenskraft täglich, um sich selbst einzureden, dass sie nicht gut genug oder nicht liebenswert sind – stell dir vor, sie würden diese Energie für konstruktive Gedanken einsetzen.
Ja, es ist schwer, aber möglich. Doch echte Veränderung erfordert den Mut, dort anzusetzen, wo es zählt. Die meisten halten lieber am alten Schmerz fest – er ist vertraut (mehr dazu im Blogartikel über Loslassen). Veränderung ist kein Spaziergang, sonst würde es jeder tun. Aber jetzt mal ehrlich: Jammern, Einscheissen oder Kämpfen? Du hast immer die Wahl!
Because EASY doesn't change you!
Wie mutig man ist, weiß man immer erst nachher! Ludwig Marcuse
The key to success is to start before you are ready!
Das ist die entscheidende Frage: Willst du wirklich Veränderung? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – denn Wollen ist die Grundlage allen Könnens. Aber Veränderung passiert nicht durch Reden, sondern durch Machen. Das heißt, du musst dir bewusst Zeit nehmen, um dich mit dir selbst auseinanderzusetzen. Reflexion braucht Raum – und den musst du dir aktiv schaffen. Bist du bereit, früher aufzustehen, mal etwas abzusagen oder eine Netflix-Serie weniger zu schauen, um endlich in deine eigene Entwicklung zu investieren? Wenn du es wirklich willst, dann fang an!
Wenn ein Mensch sich verändert, hat er entweder genug gelernt oder genug gelitten!
Viele Menschen sind ständig auf der Suche nach Veränderung: Der Job macht nicht glücklich? Dann muss schnell ein neuer her. Die Beziehung funktioniert nicht? Dann passt sicher die Person nicht - NEXT! Oder noch besser - man trennt sich, bleibt emotional aber an der alten Beziehung kleben und heult ihr nach. Oder der Wohnort ist irgendwie nicht das, was man sich vorgestellt hat - wie wäre es mit einer neuen Stadt oder direkt einem ganz neuen Land? Doch trotz all dieser äußeren Veränderungen landet man immer wieder in der gleichen Unzufriedenheit und fragt sich: Warum passiert mir das ständig?
Die Antwort ist einfach: Du veränderst nicht das Richtige. Äußere Veränderungen bringen nur dann etwas, wenn sie wirklich die gewünschte Veränderung im Inneren bewirken. Wenn das nicht passiert, liegt der Grund für deine Unzufriedenheit in dir und nicht im Außen.
Wir neigen dazu, Veränderungen, Schmerzen, Unannehmlichkeiten zu suchen, die uns bekannt sind – Umzüge, Trennungen, neue Jobs – und sind überrascht, wenn das Ergebnis immer das gleiche bleibt. Diese Veränderungen sind nicht das, was du wirklich brauchst, wenn du in deiner Unzufriedenheit stecken bleibst.
Es geht auch nicht darum, mit unseren Aktionen eine Wirkung bei anderen zu bewirken. Es ist unwichtig, was ANDERE beeindruckt und ihnen Angst macht - es geht um DEINE Dämonen, die Dinge, die dir den größten Schiss machen. Da nützt dir der größte Mut zu den verrücktesten Sachen nichts, wenn er dir da fehlt, wo du ihn bräuchtest - nämlich dabei, deinen eigenen Bullshit anzuschauen.
Also - bist du bereit? Das macht keinen Spaß, aber leiden tust du ja ohnehin. Wie wäre es wegen der richtigen Sachen? Es ist eine eklige Medizin, aber sie macht dich gesund.
Wisdom begins in wonder. - Socrates
Kannst du die Wahrheit ertragen, dass die Welt anders ist als du bisher dachtest? Dass du dir an einigen Stellen schon lange etwas vormachst? Bist du bereit, andere Perspektiven zuzulassen – auch wenn das bedeutet, deine eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten endlich anzusehen. Es macht keinen Spaß, aber nur was du erkennst und anerkennst, kannst du verändern. Bist du bereit dafür?
Ehrlichkeit bedeutet, dir selbst gegenüber vollkommen offen zu sein – auch wenn das schmerzhaft ist. Bist du bereit, deine Trigger, also Auslöser, die intensive emotionale Reaktionen hervorrufen, zu umarmen und als Wegweiser zu betrachten? Anstatt Gefühle zu bewerten oder zu unterdrücken, einfach wahrzunehmen? Denn sie liefern wertvolle Hinweise darauf, welche inneren Themen oder unverarbeiteten Erlebnisse noch Raum in dir einnehmen. Umarme deine Trigger und Widerstände. Ein inneres Zögern oder Abwehren ist oft ein Signal, dass es Aspekte in deinem Leben gibt, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. Folge ihnen, statt sie zu ignorieren – sie können dir helfen, tiefere Einsichten in deine Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu gewinnen. Indem du lernst, deine Gefühle ohne Urteil zu beobachten, schaffst du einen sicheren Raum für echte Selbstreflexion und kannst so nachhaltige Veränderungen in deinem Leben anstoßen.
A good friend doesn't tell you what you want to hear, they tell you what you need to hear!
Bist du bereit, anderen Menschen und ihrer Wahrnehmung zu vertrauen? Dein Umfeld kann dir wahnsinnig viel beibringen, denn es bietet dir wertvolle Rückmeldungen zu dir und deinem Verhalten. Das können Ratschläge von Freunden sein oder auch unangenehme Kritik. Es wäre ein Fehler, diese sofort abzutun mit dem Gedanken „Das stimmt nicht!“ Wann immer du REAKTIV bist und in den Angriffsmodus wechselst, frage dich: WARUM? Denn was dich trifft, betrifft dich!
Natürlich gibt es Menschen, deren Worte man ignorieren kann. Trotzdem neigen wir dazu, was wir nicht hören oder wahrhaben wollen, sofort abzulehnen. Doch absolut jeder Mensch hat seine „blinden Flecken“ – Bereiche, die er aufgrund eigener Verletzungen nicht sehen kann. Psychologin Stefanie Stahl spricht hier von einer „verzerrten Selbstwahrnehmung.“ Für die BRAUCHEN wie andere, um sie uns aufzuzeigen. Ich vertraue deswegen auf die Rückmeldungen enger Freundinnen, denn manchmal kann ich mich auf meine eigene Wahrnehmung nicht verlassen. Ihre Kritik nehme ich ernst und denke lange darüber nach – und meistens lachen wir danach gemeinsam. Wahre Freunde sagen dir oft die Dinge, die du hören musst, aber die nicht leicht auszusprechen sind. Kritik ist also nichts Schlechtes, sondern eine Chance, deinen eigenen Bullshit zu entlarven und weiterzukommen. Wenn du beginnst, Kritik anzunehmen und darüber nachzudenken, wirst du souveräner und entspannter im Umgang damit. Bist du bereit zuzuhören und anderen Wahrnehmungen zu vertrauen?
True knowledge exists in knowing that you know nothing. - Socrates
Bist du bereit, die Erkenntnis zuzulassen, dass du nichts weißt? Dass alles, was du bisher für absolut wahr und richtig gehalten hast, auch einfach falsch sein könnte? Das bedeutet, dass du vielleicht ein negatives Bild von dir selbst aufgeben musst – auch wenn es schwer ist zu glauben. Vielleicht bist du doch toll und wunderbar, wie du es nie für möglich gehalten hast? Oder vielleicht bist du nicht so großartig, wie du dachtest? Autsch... 😫
Es kann auch bedeuten, dass du das Bild, das du von anderen hattest, verändern musst, was wiederum alles auf den Kopf stellen kann. Es ist ein enormer Schritt, der viel Überwindung kostet! Bist du bereit, anzuerkennen, dass deine Wahrheit nur DEINE Wahrheit ist und dass es viele andere Perspektiven auf Situationen oder Gefühle gibt? Kannst du dieses Wissen um dein Nichtwissen aushalten? Kannst du anderen zuhören, ohne sie zu verurteilen oder dich sofort zu verteidigen? Es ist wichtig, deine eigene Wahrheit zu kennen, um deine Realität zu gestalten, aber wer nicht begreift, dass es viele Wahrheiten gibt, wird es schwer haben. Perspektivwechsel können Beziehungen retten!
Ist wie 'ne Tür: musste durch!
Spoiler alert! No one cares!
Dieser Punkt ist etwas tricky, denn es geht wie bei vielem darum, die richtige Balance zu finden. Es geht darum, dass DU für DICH Verantwortung übernimmst, aber den Fokus nicht verschiebst. Denn auch, wenn du dich natürlich selber am meisten fühlst und aus deiner eigenen Haut niemals rauskommst, ist klar: Du bist für dich selbst verantwortlich, aber die Welt dreht sich nicht um dich. Jeder Mensch hat sein eigenes Leben, seine eigenen Gedanken, seine eigenen Probleme. Du musst dich also von der Vorstellung lösen, dass alles nur durch dich passiert oder nur auf dich wartet. Du trägst die Verantwortung für dein Leben und dein Wohlbefinden, aber gleichzeitig solltest du dich nicht zu wichtig nehmen. Sei dir selbst wichtig, aber erwarte nicht, dass alle anderen Menschen ständig nur auf dich und deine Bedürfnisse fokussiert sind.
Wenn dir jemand weh tut oder du verletzt wirst, dann erkenne an, dass die Reaktion oft mehr mit der anderen Person zu tun hat als mit dir. Viele Menschen sind z. B. sehr schnell in ihrem Stolz und ihrem Ego gekränkt, weil andere mit dem, was sie tun, irgendetwas Unverarbeitetes in ihnen antriggern.
Befreie dich aus der Opferrolle und der Erwartung, dass dir das Leben etwas schuldet. Veit Lindaubringt es auf den Punkt bringt: Das Opfer in dir ist ein Junkie! Geh auf Entzug und gestehe dir ein: DU bist für DICH verantwortlich und alles, was du fühlst und tust - gib diese große Macht nicht ab! Lass andere Menschen oder Dinge nicht dein Leben für dich lenken! Du kannst Situationen ganz viel Power nehmen, indem du anerkennst, dass es nicht nur um dich geht. Es interessiert den Stau nicht, ob DU zu spät kommst oder den Regen, ob DU nass wirst. Aber DU KANNST ETWAS LERNEN, LOSLASSEN UND ÄNDERN!
Also die Frage: Wie lange willst du dich in deinem Schmerz suhlen und bemitleiden? Wenn du nicht bereit bist, etwas zu ändern, dann sei wenigstens ehrlich zu dir selbst – vielleicht gefällt dir der Schmerz und du willst ihn behalten. Aber dann hör auf, ständig zu jammern.
Es ist auch entscheidend zu verstehen, dass viele Konflikte oder Missverständnisse oft aus den eigenen Verletzungen heraus entstehen. Wenn jemand sich nicht meldet, dann hat das nicht zwangsläufig mit dir zu tun. Vielleicht hat diese Person einfach ihre eigenen Probleme.
Entscheidest du dich, für dich selbst Verantwortung zu übernehmen, setzt du damit den Maßstab, wie du behandelt werden willst. Wenn du dich als wichtig ansiehst, sorgst du auch dafür, dass andere dich respektvoll behandeln. Aber um aus der Opferrolle herauszukommen, musst du verstehen, dass du für dein Leben und deine Gefühle verantwortlich bist. Genauso wie im Stau – der Stau interessiert sich nicht für dich. Wenn du dich darüber aufregst, liegt das an deiner Reaktion, nicht an der Situation selbst.
Darling - just fucking own it!
Bist du bereit, so richtig authentisch dafür gerade zu stehen, wer und was du bist? Traust du dich, dich in all deinen Facetten zu zeigen und die Person zu sein, die du wirklich und wahrhaftig bist?
Kannst du deine Fehler und Schwächen "ownen" und dir voll und ganz zu eigen zu machen? Für manche ist das undenkbar, denn unsere Gesellschaft hat einen bizarren Umgang mit Fehlern und verurteilt sie oft. Aber Fehler sind menschlich, oftmals wahnsinnig hilfreich und machen dich vor allem zu einem fehlbaren, nahbaren (!) Menschen - wieso solltest du sie verstecken? Fehler macht jeder und wie wir mit ihnen umgehen, definiert uns. Man darf auch Sachen verkacken. Steh dazu. Wer seine Fehler nicht annimmt und zu ihnen steht, der kann sich auch niemals richtig zeigen, niemals ordentlich Verantwortung tragen und sich entschuldigen. Nur, wer anerkennt, selbst fehlerhaft zu sein, kann begreifen, eventuell auch selbst Teil eines Problems zu sein. Denn Konflikte haben immer mehrere Seiten.
Nur, wenn du deine eigene Fehlbarkeit verstehst, kannst du erkennen, wo du andere Menschen auf einen Thron gestellt und eventuell fatale Schwächen ausgeblendet hast. Vielleicht sind Dinge, die du bisher als Schwächen angesehen hast, auch in Wirklichkeit gar keine? Bist du bereit, Sockel einzureißen, auf die du dich selbst und andere gestellt hast? Und Schwächen ins Gesicht zu sehen und sie als etwas Menschliches anzusehen, das man ebenfalls lieben kann und zeigen darf? Ohne deine Fehler bist du nur ein halber Mensch, denn NIEMAND ist fehlerfrei. Traust du dich DAS anzuerkennen und zu leben?
Wissen Sie, was Sie da tun? - Nein, ich überrasche mich gerne selbst!
Wenn du nicht auch über dich selbst und deine Fehler ordentlich lachen kannst, dann ist es wirklich schwer. Mit einer ordentlichen Portion Humor ist das Leben besser zu meistern. Wie blöd, wenn man das eigene Witzigkeitspotenzial nicht ausschöpft. Ich habe Gott sei Dank genug Menschen, die kein Problem haben, sich (zu Recht!) über mich lustig zu machen. Wie unlustig, wenn man nicht einfach mitlachen kann. Vor allem viel zu ernsten Themen nimmt man die Schwere und Dunkelheit, indem man sie in witzige, teilweise lächerliche Zusammenhänge bringt. Und notfalls funktioniert die Schulzeit-Taktik: Einfach einen Pimmel draufzeichnen!
Manchmal reichen der richtige Pinterest Spruch, gute Emojis oder ein passendes GIF. Man kann blöde Situationen auch gut mit einer "Preisverleihung" entschärfen. Ich und meine Freundinnen haben in Gedanken schon viele Pokale verteilt - vom "Goldenen Waschlappen" über "Die goldene Wurst" bis hin zum "Tollsten Paar der Geschichte". Es liegt nun an deiner Fantasie, wem und wann man solche Pokale verleihen könnte ;-) Und du solltest dringend noch viel mehr Pokale erfinden!
Everything is temporary. So breathe.
Um dich selbst zu heilen, brauchst du eine gewisse Leidensfähigkeit. Du wirst alte Wunde aufdecken und sie werden wehtun - deiner Seele und auch deinem Körper. Du musst unangenehme Gefühle aushalten, bis sie verebben und Gewohnheiten verändern, z.B. dich regelmäßiger bewegen oder früher aufstehen. Manches muss man einfach durchziehen. Aber – ist wie ne Tür – musste durch. Wie mein Yogalehrer auf Sri Lanka sagte: Most people don’t want to feel the pain. That’s why they can’t practice real yoga! Also – was ist mit dir? Bist du bereit, das Unangenehme auch mal auszuhalten anstatt nur zu jammern?
Step by step. Day by day.
Also: Bist du wirklich bereit, dich auf NEUES einzulassen? Nach neuem Input Ausschau zu halten und auszuprobieren, ob dir etwas bisher vollkommen Unbekanntes helfen könnte? . Hirnforscher sagen, dass es 21 Tage dauert, um neue Gewohnheiten zu integrieren. Anfangs kann es sich komisch oder falsch anfühlen, aber man muss einfach durchhalten, bis es zur Routine wird (Lies hierzu auch meinen Artikel über Blockaden). Sei es das Spülmaschine ausräumen, früher aufstehen, Yoga machen oder regelmäßig Sport – es geht darum, zu handeln, auch wenn du keine Lust hast. Bist du bereit, neue Dinge anzunehmen oder findest du nur Ausreden, warum es nicht geht?
Patience is also a form of action.
Ich persönlich habe mir immer schwer mit Geduld getan, aber weiß inzwischen, dass Geduld und den Dingen Zeit und Raum zu geben, elementar für jegliche Form der Veränderung sind. Bist du bereit, auch mal deine Füße still zuhalten, um deinen Emotionen und Bedürfnissen Raum zu geben? Gefühle bringen dich nicht um, sondern deine Reaktionen darauf. Dinge verändern sich nicht von heute auf morgen. Umstellungen – sei es in Glaubenssätzen, Gewohnheiten, Körper oder Seele – brauchen Zeit. Manchmal fühlt sich das Richtige falsch an, weil unser Gehirn es nicht kennt. Das Gehirn in seinen Gewohnheiten umzutrainieren, dauert genauso, wie es Zeit braucht, um Muskeln auf- oder Gewicht abzubauen. Irgendwann merkt man die Resultate, aber es dauert. Veränderungen erfordern Geduld, und du musst dir zugestehen, dass du nicht alles weißt und Fehler gemacht hast. Heilung braucht Zeit, und jeder geht in seinem eigenen Tempo. Es ist okay, Rückschläge zu haben, wichtig ist, dass du nicht aufgibst. Alles Neue kann außerdem erst einmal starkes Unwohlsein und sogar große Angst auslösen, denn du begibst dich unter Umständen in komplettes Neuland. Bist du bereit, dir, deinem Körper und Nervensystem Zeit für Veränderungen zu geben? Anzuerkennen, dass deine bisherigen Maßstäbe und dein Empfinden von richtig oder falsch, zu viel oder zu wenig, einfach FALSCH waren? Bist du bereit, gütig zu dir selber zu sein und dir Dinge zu verzeihen, die du bisher nicht anders hast machen können, weil du es nicht besser wusstest?
Es gibt keinen fixen Zeitplan, wie lange Heilungen und Veränderungen brauchen. Jeder Mensch geht in seinem eigenen Tempo vorwärts. Vergleiche dein Kapitel 3 niemals mit dem Kapitel 8 von jemand anderem! Es wird oft nicht leicht sein, diese Dinge umzusetzen – das weiß ich. Es ist okay, wenn man vieles erstmal nicht so gut hinbekommt. Die Hauptsache ist, dass dein Wille da ist und du nicht aufgibst trotz Rückschlägen.
Und Superheld(inn)en sind nicht einfach erfundene Figuren, das ist EIN MINDSET! So will you be your own superhero(ine)?!
START BY STARTING. JUST DO! AM ENDE DEINER AUSREDEN BEGINNT DEIN LEBEN!
Your time as a caterpillar has expired. Your wings are ready!
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